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U20-WM in Cali: Deutscher Nachwuchs holt 8 Medaillen

von | Aug 7, 2022 | Analyse

Nur wenige Tage nach den Weltmeisterschaften der Erwachsenen in Oregon/USA traf sich der internationale Leichtathletik-Nachwuchs in Cali/Kolumbien zu den 19. Leichtathletik-U20-Weltmeisterschaften. Diese Meisterschaften, bis November 2015 als Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften bezeichnet, werden seit 1986 im zweijähigen Turnus ausgerichtet. Nach der U18-EM in Jerusalem im Juli war dies der zweite internationale Saisonhöhepunkt für den deutschen Nachwuchs.

Mit den 19. Leichtathletik-U20-Weltmeisterschaften im Estadio Olimpico Pascual Guerrero in Cali fanden die Titelkämpfe erst zum zweiten Mal nach 2000 (damals Santiago de Chile) in Südamerika statt. 2015 fanden in Cali aber bereits die U18-Weltmeisterschaften statt (dort siegte u.a. der spätere Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul)

An den jetzigen Wettkämpfen in Cali nahmen 1.517 Athleten aus 141 Ländern von fünf Kontinenten teil, Deutschland stellte mit 75 Athletinnen und Athleten nach den USA (92 Teilnehmer) das zweitgrößte Team.

Außergewöhnliche Wettkämpfe und internationale Topleistungen in Cali

Eine Riesenshow lieferte der erst 19-jährige Letsile Tebogo aus Botswana, der erst kürzlich in Oregon seinen eigenen U20-Weltrekord (9,94sec) eingestellt hatte, im Finale über 100m ab. Tebogo, der bereits bei den letzten U20-Weltmeisterschaften in Nairobi die 100m gewonnen und im Vorlauf mit 10,00sec einen neuen Meisterschaftsrekord aufgestellt hatte, verteidigte im Endlauf seinen Titel mit neuem U20-Weltrekord (WU20R) von 9,91sec. Dabei nahm er schon 30m vor dem Ziel das Tempo raus und machte Faxen in Richtung seiner Konkurrenten, wie es nicht mal Usain Bolt in seinen besten Zeiten gemacht hat.

Unglaublich – wäre er durchgelaufen, dann hätte er wohl eine Zeit um die 9,80sec erzielt – damit hätte er auch bei der WM in Oregon bei den Erwachsenen gewonnen.

Ähnlich spektakulär verlief das 200m-Finale, in dem Tebogo bei Abwesenheit des Jahresbesten und U20-Weltrekordinhabers Erriyon Knighton (19,49sec) als klarer Favorit galt, zumal er auch hier bereits im Vorlauf mit 19,99sec einen neuen Championship-Record (CR) aufgestellt hatte. Im Finale aber lieferte ihm der Israeli Blessing Akawasi Afrifah bis auf die Ziellinie ein hochspannendes Kopf-an-Kopf Rennen und siegte schließlich denkbar knapp mit sechs tausendstel Sekunden Vorsprung in 19,96sec vor dem Botswaner.

Mit dieser Zeit – CR und jeweils U20-Kontinentalrekord (AU20R) für beide – rückten beide gemeinsam auf den dritten Platz der ewigen U20-Weltbestenliste (hinter Erriyon Knighton/19,49sec und Usain Bolt/19,93sec).

Aber noch nie sind zwei U20-Athleten in einem Rennen unter 20 Sekunden gelaufen. Und Afrifah verbesserte seine persönliche Bestleistung über Vorlauf und Halbfinale gleich dreimal um insgesamt vier Zehntel Sekunden (20,37sec – 20,17sec – 19,96sec).

Ihrer Favoritenrolle voll gerecht wurde hingegen Jamaikas erst 17-jährige Tina Clayton (*17.08.2004), die in Abwesenheit der Jahresschnellsten Tamari Davis (USA, 10,83sec) ihren Titel von Nairobi erfolgreich verteidigte.

Ihre im Finale gelaufenen 10,95sec bedeuten nicht nur CR und nationalen U20 Rekord (NU20R), sondern sind auch die fünftschnellste 100m-Zeit einer U20-Athletin aller Zeiten. Dritte im Finale wurde die ebenfalls erst 17 Jahre alte Shawnti Jackson (USA), Tochter des 400m-Hürden Weltmeisters von 2005, Bershawn Jackson, in neuer Persönlicher Bestzeit (PB) von 11,15sec.

U20-Weltrekord für die Jamaikanischen Sprinterinnen

Ihren bereits vierten U20-Weltmeistertitel (!) holte Tina Clayton dann zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Tia in der 4x100m-Staffel – mit neuem U20-Weltrekord von 42,59sec. Trotz keinesfalls optimaler Wechsel verbesserten sie ihren eigenen WU20R (42,94sec) aus dem vergangenen Jahr um 3,5 Zehntelsekunden. Zwar war das Quartett im April diesen Jahres bereits 42,58sec gelaufen und mit dieser Zeit als Jahresbeste angereist, diese Zeit wurde aber vom Weltverband nicht als WR anerkannt, weil alle vier Athletinnen anschließend keinen Dopingtest absolviert hatten.

Der Südafrikaner Lythe Pillay, der letztes Jahr in Nairobi nur Vierter geworden war, lag noch im Februar mit einer Corona-Infektion mehrere Tage im Krankenhaus und gewann die 400m trotzdem in PB von 45,28sec.

Die 16 Jahre alte Kenianerin Damaris Mutunga wiederum war für die 400m mit einer PB von 53,71sec angereist, und gewann die Silbermedaille in 51,71sec, die zugleich NU20R bedeuten.

Bemerkenswerte Leistungen auch in den technischen Disziplinen

Den Dreisprung-Titel bei den Juniorinnen sicherte sich die erst 15 Jahre alte (!) Sharifa Davronova aus Usbekistan mit 14,04m (PB) gegenüber der bis zu vier Jahre älteren Konkurrenz. Die deutschen Finalistinnen, Anna Gräfin Keyserlingk und Ruth Hildebrand, sprangen mit 13,26 Metern und 13,21 Metern (PB) auf die Plätze fünf und sechs.

Der 17 Jahre alte Jaydon Hibbert aus Jamaica krönte sich mit einer Leistung von 17,27m zum Dreisprung Weltmeister – das bedeutet nicht nur CR, sondern auch Platz zwei in der ewigen U18-Weltbestenliste. Hierfür verbesserte er seine PB gleich um 61cm.

Auch der niederländische Zehnkämpfer Gabriel Emmanuel verbesserte seine PB gleich um 455 Punkte und wurde mit 7.860 Punkten U20-Weltmeister – was gleichzeitig niederländischen U20-Rekord (NU20R) bedeutet.

Überragende Höhen gab es auch im Hochsprung der Frauen. Während bei den letzten U20-Weltmeisterschaften in Nairobi bereits 1,91m zur Goldmedaille reichten (Natalya Spiridonova, ANA), sprangen diesmal gleich drei Athletinnen über 1,93m. Die Goldmedaille ging mit 1,95m an Karmen Bruus aus Estland, 1,93m reichten für die Serbin Angelina Topic nur zu Bronze.

Nicht ganz optimal verliefen die Wettkämpfe für die 19-jährige Südafrikanerin Mine de Klerk. Zwar verteidigte sie ihren WM-Titel von Nairobi im Kugelstoß mit einer Siegesweite von 17,17m, während sie in Nairobi im Diskuswurf mit 53,50m (AU20R) aber zusätzlich die Silbermedaille gewonnen hatte, reichten in Cali 53,54m trotz NU20R nur zur Bronzemedaille.

Nur eine deutsche Goldmedaille – Doppelsieg am letzten Tag

Wie bei den Weltmeisterschaften der Erwachsenen vor zwei Wochen dauerte es bis zum letzten Wettkampftag, bis ein deutscher Athlet eine Goldmedaille gewinnen konnte. Wie erwartet, dominierten die deutschen Athleten den Diskuswurf bei den Junioren, aber nicht der Weltranglistenführende Mika Sosna gewann die Goldmedaille, sondern sein Teamkollege Marius Karges, Nummer zwei der Welt vor den Titelkämpfen, mit 65,55m.

Mika Sosna, der im Juni die Weltbestmarke des Ukrainers Mykyta Nesterenko aus dem Jahr 2008 um mehr als einen Meter auf 71,37m steigern konnte, sich dann aber mit einer langwierigen Adduktorenverletzung, die er sich bei seinem Weltrekordwurf zugezogen hatte, herumschlagen musste, gewann mit seinem einzigen gültigen Wurf (63,88m) die Silbermedaille.

Jeweils Silber und Bronze für die deutschen Stabhochspringerinnen und Siebenkämpferinnen

Zwar gab es für das deutsche Team insgesamt nur eine Goldmedaille, aber im Stabhochsprung sorgten die deutschen Athletinnen für einen deutschen Doppelerfolg. Chiara Sistermann kürte sich mit 4,30 Metern zur Vize-Weltmeisterin, Janne Ohrt sprang höhengleich auf den dritten Platz. Lediglich die frischgebackene Weltmeisterin Hana Moll (USA) konnte im dritten Anlauf 4,35 Meter knacken und so noch an der zuvor führenden Chiara Sistermann vorbeispringen. Molls Zwillingschwester Amanda, die noch im Mai mit 4,51m einen U18-Weltrekord und U20-Kontinentalrekord aufgestellt hatte, wurde mit übersprun-genen 4,20m enttäuschende Fünfte. Für beide deutsche Medaillengewinnerinnen bedeuten die übersprungenen 4,30m hingegen persönliche Bestleistung (PB), Janne Ohrt verbesserte dabei ihre bisherige PB gleich um 15cm.

Auch die deutschen Siebenkämpferinnen gewannen Silber und Bronze. Hinter der siegreichen Finnin Saga Vanninen (6.084 Punkte) sicherten sich Serina Riedel (5.874 Punkte) und Sandrina Sprengel (5.854 Punkte) die Plätze zwei und drei. Damit gelang es Saga Vanninen, ihren Titel von Nairobi erfolgreich zu verteidigen, und wurde nach Carolina Klüft vor 20 Jahren erst die zweite Athletin, die zwei U20-Siebenkampftitel nacheinander gewinnen konnte.

Max Dehning verbessert sich auf den Silberrang – Bronze für Tizian Lauria

Die deutschen Erwartungen übertroffen wurden im Speerwurf der Männer: Max Dehning (TSV Bayer 04 Leverkusen), als Nummer drei der Welt angereist, gewann mit einer Weite von 77,27m (drittbester Wurf seiner Karriere) die Silbermedaille. Im vergangenen Jahr war Max Dehning noch in der Qualifikation der U20-Europameisterschaften gescheitert, seitdem steigerte er sich um fast zehn Meter.

Tizian Noah Lauria, der mit 21,15m im Kugelstoßen als Jahresbester angereist war und auch den stärksten Eindruck aller Kugelstoßer in der Qualifikation gemacht hatte, holte mit 20,55m „nur“ die Bronzemedaille. Den deutschen Erfolg komplettierte dahinter aber auf Rang vier der erst 17 Jahre alte Lukas Schober mit 19,43 Metern.

Deutsche Staffeln bleiben hinter den Erwartungen zurück

Haarscharf an der Bronzemedaille vorbei, aber mit einer enttäuschenden Zeit im Endlauf über 4x100m (44,73sec) belegte das deutsche Quartett der Juniorinnen knapp hinter den gastgebenden Kolumbianerinnen (44,59 sec) Platz vier. Nachdem die deutsche Staffel mit einer Zeit von 43,80sec als zweite der Meldeliste angereist war, war dies durchaus eine Enttäuschung – selbst im Vorlauf war die deutsche Staffel schneller.

Die deutsche 4×400-Meter-Mixed-Staffel lief zwar nach im Vorlauf erzielten 3:22,41 Minuten (NU20R auf der bisher selten gelaufenen Strecke) als viertschnellstes Team ins Finale, konnte dort aber die leichten Hoffnungen, gehandicapt durch den Ausfall von zwei Stammläufern, nicht bestätigen und wurde schließlich in 3:24,34min Sechste.

Nina Ndubuisi, Bronzemedaillen-Gewinnerin der U20-EM im Kugelstoß, die mit einer PB von über 17 Metern als zweitbeste der Meldeliste angereist war, erreichte in der Qualifikation nach zwei ungültigen Versuchen nur noch 12,55m und schied auf dem 23. Platz als letzte aus.

Jada Julien, als Nummer zwei der Welt im Hammerwurf mit 65,90m nach Kolumbien gereist, belegte im Finale mit 60,98m nur Platz sechs, nachdem sie in der Qualifikation bereits 63,20m geworfen hatte.

Und auch die 4x400m-Staffel der Männer rangierte in der Meldeliste hinter Jamaika auf Platz zwei (3:10,90min), schied aber bereits im Vorlauf mit 3:08,04 Minuten aus.

Platz 8 im Medaillenspiegel für Deutschland

In Cali wurden insgesamt 136 Medaillen vergeben, Deutschland beendete die Wettkämpfe im Medaillenspiegel auf Platz acht (1x Gold/4x Silber/3x Bronze=8).

Die letzten U20-WM fanden 2021 (Corona-bedingt um ein Jahr verschoben) in Nairobi/Kenia ohne deutsche Beteiligung statt (DLV-Bedenken wegen Corona). 2018 in Tampere/Finnland, der letzten U20-WM mit deutscher Beteiligung, landete Deutschland mit vier Medaillen (2/0/2=4) auf dem neunten Platz.

Sprint-Siege der Damen gehen nach Jamaika, Äthiopien dominiert Mittel- und Langdistanzen

Der Status Quo bei den Medaillenanwärtern hat sich in Cali fortgesetzt: Jamaika dominiert die kurzen Sprintstrecken bei den Frauen, und Kenia und Äthiopien die Langstrecken.

Nach Tina Claytons 100m-Titel, Brianna Lystons 200m-Sieg, Kerrica Hills Titel über die 100m Hürden (12,77sec, CR) und dem Weltrekord in der 4x100m-Staffel steht die nächste Generation aus Jamaika schon in den Startlöchern und ist bereit, Shelly-Ann Fraser-Pryce und Elaine Thompson-Herah nahtlos abzulösen. Tina Clayton und Kerrica Hill gewannen jeweils zwei Goldmedaillen.

Äthiopien gewann am Schlusstag innerhalb von 65 Minuten allein vier Goldmedaillen über 1.500m Frauen, 800m Männer, 5.000m Frauen und 3.000m Hindernis Männer, dabei teilweise mit Doppelsiegen.

Gegen den Status Quo entwickelt sich der Trend bei den kürzeren Sprintstrecken der Männer. Während die USA in Oregon noch über 100m und 200m der Männer alle sechs möglichen Medaillen abgeräumt hatten, spielten sie in Cali über 100m, 200m, 400m und 4x100m keine große Rolle und gewannen in diesen Disziplinen kein einziges Mal Gold.

Die Zukunft über die kurzen Sprintstrecken liegt offenbar eher in den afrikanischen und asiatischen Ländern. Neben dem überlegenen Auftritt von Letsile Tebogo aus Botswana über 100m macht bereits ein junger Sprinter aus Thailand auf sich aufmerksam. Der erst 16 Jahre alte Puripol Boonson (*13.01.2006) brach im Juni dieses Jahres in 20,19sec den U20-Asienrekord über 200m und hämmerte in Cali im Semifinale über 100m mit 10,09sec einen neuen U18-Weltrekord auf die Bahn. Im Finale verpasste er als Vierter die Bronzemedaille in 10,12sec nur um eine Tausendstel Sekunde. Als Angehöriger des Jahrgangs 2006 ist er auch noch in zwei Jahren in der U20 startberechtigt.

Die nächste U20-WM findet vom 20. bis 25. August in Lima/Peru statt.

Text: Wilfried Walter; Foto: Torben Flatemersch

Bild: Tizian Lauria (Bronze im Kugelstoßen) bei der Jugend-DM 2022 in Ulm