German-Meetings e.V., die langjährige Organisation von zuletzt 15 hochkarätigen internationalen Meetings, hat sich zum Ende letzten Jahres aufgelöst. Zu dem German-Meetings e.V gehörten u.a. das ISTAF und das ISTAF Indoor in Berlin. Künftig sollen sich unter einer „Interessengemeinschaft deutscher Leichtathletiksportfeste“ Organisatoren von Leichtathletikmeetings in Deutschland zusammenfinden. Ziel ist es, bei Themen wie Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsame Interessen zu vertreten. So ist ein Treffen der Organisatoren der Meetings von Chemnitz, Cottbus, Dessau, Jockgrimm, Haldensleben, Hof, Eberstadt, Rehlingen, Rhede, Regensburg, Halle, Jena, Berlin und Karlsruhe demnächst in Berlin vorgesehen.
Scheck für die FREUNDE
In Berlin durfte jetzt Roland Frey, Vorsitzender der FREUNDE der Leichtathletik, vom Präsidenten der German Meetings Ulrich Hobeck (Cottbus) und Martin Seeber (Berlin) einen Spendenscheck für die Förderung von Nachwuchsprojekten in Empfang nehmen. Der Betrag beläuft sich auf die Höhe des Restguthabens von German Meetings e.V. und ist auf 2.000€ aufgerundet worden. Weitere Informationen zu den von den FREUNDEN geförderten Projekten finden Sie hier.
Wer kennt Uli Hobeck nicht?
Der inzwischen 70jährige war erfolgreicher Hindernisläufer (je 13 Meistertitel der DDR und 13 Länderkämpfe). Beruflich war Uli Hobeck als Lehrer tätig. Sein Name ist dabei untrennbar mit dem Springermeeting in Cottbus verknüpft – mit lediglich zwei Disziplinen: Hochsprung der Frauen und Stabhochsprung der Männer. Die stets höchst stimmungsvolle Veranstaltung in der regelmäßig ausverkauften Lausitz-Arena ist eine hochkarätige Veranstaltung auf Weltklasseniveau. Monatelang wird in Cottbus jedes Jahr für diese drei Stunden mit großem Sport hart gearbeitet. Steigende Kosten und unermüdliche Sponsorensuche sind wiederkehrende Muster. Dahinter steht ein ganzes Team, dessen unermüdlicher Antreiber Uli Hobeck ist. Bei der Stadioneinweihung 1990 organisierte er das 1. internationale Leichtathletik-Sportfest, ein Vorläufer der German Meetings. Schon da hatte er organisatorisch den Hut auf, den er in den folgenden Jahrzehnten nicht absetzte. Es gelang ihm, was noch keinem in Cottbus vorher gelang. Er holte Jahr für Jahr die Leichtathletik-Weltelite nach Cottbus. Olympiasieger, Welt-und Europameister gaben sich in Cottbus die Klinke in die Hand. Die familiäre Atmosphäre, das sachkundige Publikum, die perfekte Organisation, all das sprach sich in Athleten-Kreisen schnell herum. So hat Cottbus auch viel internationale Anerkennung wegen seines Meetings erhalten. Im Jahr 2000 wurde Ulrich Hobeck gar zum „Cottbuser des Jahres“ gewählt.
(Foto: Helge Schwarzer)
German-Meetings e.V., die langjährige Organisation von zuletzt 15 hochkarätigen internationalen Meetings – darunter das ISTAF und das ISTAF Indoor in Berlin – hat sich zum Ende letzten Jahres aufgelöst. Künftig sollen sich unter einer „Interessengemeinschaft deutscher Leichtathletiksportfeste“ Organisatoren von Leichtathletikmeetings in Deutschland zusammenfinden, um bei Themen wie Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsame Interessen vertreten. So ist ein Treffen der Organisatoren der Meetings von Chemnitz, Cottbus, Dessau, Jockgrimm, Haldensleben, Hof, Eberstadt, Rehlingen, Rhede, Regensburg, Halle, Jena, Berlin und Karlsruhe demnächst in Berlin vorgesehen.
Dort durfte jetzt Roland Frey, Vorsitzender der FREUNDE der Leichtathletik, vom Präsidenten der German Meetings Ulrich Hobeck (Cottbus) und Martin Seeber (Berlin) einen Spendenscheck in Höhe des Restguthabens von German Meetings e.V., der auf 2.000€ aufgerundet worden war, für die Förderung von Nachwuchsprojekten in Empfang nehmen.
Wer kennt Uli Hobeck nicht? Der inzwischen 70jährige war erfolgreicher Hindernisläufer (je 13 Meistertitel der DDR und 13 Länderkämpfe), beruflich als Lehrer tätig und sein Name ist untrennbar mit dem Springermeeting in Cottbus verknüpft – mit lediglich zwei Disziplinen: Hochsprung der Frauen und Stabhochsprung der Männer. Die stets höchst stimmungsvolle Veranstaltung in der regelmäßig ausverkauften Lausitz-Arena ist eine hochkarätige Veranstaltung auf Weltklasseniveau. Monatelang wird in Cottbus jedes Jahr für diese drei Stunden mit großem Sport hart gearbeitet. Steigende Kosten und unermüdliche Sponsorensuche sind wiederkehrende Muster. Dahinter steht ein ganzes Team, dessen unermüdlicher Antreiber Uli Hobeck ist. Bei der Stadioneinweihung 1990 organisierte er das 1. internationale Leichtathletik-Sportfest, ein Vorläufer der German Meetings. Schon da hatte er organisatorisch den Hut auf, den er in den folgenden Jahrzehnten nicht absetzte. Es gelang ihm, was noch keinem in Cottbus vorher gelang. Er holte Jahr für Jahr die Leichtathletik-Weltelite nach Cottbus. Olympiasieger, Welt-und Europameister gaben sich in Cottbus die Klinke in die Hand. Die familiäre Atmosphäre, das sachkundige Publikum, die perfekte Organisation, all das sprach sich in Athleten-Kreisen schnell herum, so dass Cottbus auch viel internationale Anerkennung wegen seines Meetings erfuhr. Im Jahr 2000 wurde Ulrich Hobeck gar zum „Cottbuser des Jahres“ gewählt.
(Foto: Helge Schwarzer)